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Das Rad ist rund. Das Rad dreht sich. Das Rad bewegt sich und anderes. Das Rad ist aus unserem Leben gar nicht mehr wegzudenken. Erfahrungen mit Rädern haben alle Menschen, ob klein oder groß. Das Rad kann Speichen haben. Diese verbinden die Radnabe mit der Radfelge. Es ist gut, dass das Rad eine Mitte hat, um die sich alles dreht. Das Rad ist ein Fortbewegungsmittel. Manchmal aber kann es sich auch durchdrehen. Dann kommt es nicht vorwärts. Was bringt das Rad wieder in Schwung?
Das Rad begleitet uns für eine Zeit als Leitbild unserer Einrichtung. Wir sehen uns und unsere gemeinsame Arbeit im Sinnbild des Rades. In unserem Kindergarten bewegt sich etwas, geht etwas vorwärts. Dieses „Etwas“ ist das Bemühen um die Bildung und Erziehung der uns anvertrauten Kinder – und ist im gegenseitigen Lernprozess zugleich unsere eigene Bildung und Erziehung.
Wir brauchen dazu eine Mitte. Unsere Mitte liegt als katholischer Kindergarten im Glauben begründet, dass Jesus die Menschen weitergebracht und be-fördert hat. Er hat ihnen im Leben einen Fortschritt ermöglicht. Sie sollten sich frei bewegen können, körperlich und geistig. Unsere Mitte ist aber auch unsere dörfliche Identität. Das Leben im Dorf und auf dem Land ist für uns prägend.
Das Rad als Leitbild stellt an uns Anfragen:
Als Kindergartengemeinschaft stellen wir uns diesen Anfragen und wir laden alle ein, sich mit uns bewegen zu lassen, etwas in Bewegung zu bringen, Schwung zu haben und doch die Ruhe, das Besinnen nicht aus den Augen zu verlieren. Und wenn unser Rad durch die Bewegung abgerieben oder lädiert ist, dann braucht es unser aller Mithilfe.
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